Auch Mac-User sind nun ins Fadenkreuz von Cyber-Kriminellen geraten. Im Vordergrund stehen hier die Apps. Cyberkriminelle gehen davon aus, dass Nutzer mit überdurchschnittlichem Einkommen interessante Daten speichern oder verwalten.
Das Kriminelle nun diese Zielgruppe für sich entdeckt haben, war nur eine Frage der Zeit. Unternehmen werden hier noch vor dem klassischen Privatanwender als primäres Ziel angesehen.
Laut Malwarebytes sind im Vorjahresvergleich die Attacken auf Unternehmen um 235 Prozent angestiegen.
Die Zahl der macOS-spezifischen Schadsoftware innerhalb nur eines Quartals um 62 Prozent gestiegen.
Folgende neue Angriffsmethoden wurden registriert:
- Cryptominer
- Malware, die als ausführbare Datei für Windows macOS-Systeme angreift.
- Open-Source-Code als Möglichkeit für die Installation einer Hintertür.
Cryptominer sind auf anderen Plattformen bereits seit längerer Zeit bekannt, werden dort aber als rückläufige Bedrohung angesehen. Dies gilt nicht für den Mac. Hier hat sich in der Gesamtbetrachtung die Zahl der auf Unternehmen abzielende Ransomware und Trojaner um knapp 200 Prozent erhöht.
Auch als nützliche Helfer finden Mal- und Adware immer öfter einen Weg in den Apfel. Das Werkzeug MacKepper stand lange als Nummer 1. der Malware-Charts und warb damit, den Mac zu bereinigen und das System schneller zu machen. Diese Platzierung wurde nun von PCVARK übernommen.
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Quellen:
https://www.apfelpage.de/news/der-mac-wird-immer-oefter-ziel-von-malware-attacken/amp/
https://resources.malwarebytes.com/resource/cybercrime-tactics-techniques-2019-q1-report/
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